RSA-VERSCHLÜSELUNG

Stell dir vor, du hast ein Vorhängeschloss, das jeder zusperren kann, aber nur du besitzt den Schlüssel zum Aufsperren. Genauso funktioniert das RSA-Verfahren: Es nutzt zwei Schlüssel, einen öffentlichen und einen privaten.

  • Mit dem öffentlichen Schlüssel (dem „Vorhängeschloss“) kann jeder deine Nachricht verschlüsseln, damit sie geheim bleibt.
  • Nur mit deinem privaten Schlüssel (dem „passenden Schlüssel zum Schloss“) kannst du sie wieder öffnen und lesen.

Dieses Prinzip nennt man „asymmetrische Verschlüsselung“. Es kommt zum Beispiel beim sicheren Surfen im Internet, bei E-Mails und sogar beim Online-Banking zum Einsatz – überall dort, wo vertrauliche Daten geschützt werden müssen.

Schlüsselgenerierung

  1. Zuerst werden zwei (große) Primzahlen gewählt p und q
  2. Dann wird das RSA Modul n berechnet als Produkt dieser beiden Zahlen, dieses dient der Ver- und Entschlüsselung und ist somit Teil des privaten und des öffentlichen Schlüssels.
  3. Als nächstes berechnet man die Eulersche Phi-Funktion Z von n als Produkt von p-1 und q-1.
  4. Der zweite Teil des öffentlichen Schlüssels e und der zweite Teil des privaten Schlüssels d werden dann mit Hilfe von Z berechnet.

RÄTSEL

Sei p=3 und q=2.
Um die Koordinaten des nächsten Ziels zu erhalten müssen in den untenstehenden Koordinaten n und z durch ihre jeweiligen Werte ersetzt werden

N51° 01.70z'
E013° 44.1n1'